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Wozu dient WebRTC? Gibt WebRTC Ihre IP-Adresse preis?

By AdsPower||263 Views

Werfen Sie einen kurzen Blick

Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von WebRTC, seine praktischen Anwendungsbereiche, die Risiken von IP-Leaks und wie AdsPower Ihre Privatsphäre mit erweiterten WebRTC-Modi schützt. Bleiben Sie sicher – testen Sie AdsPower noch heute.
Echtzeitkommunikation ist zu einem grundlegenden Bestandteil des modernen Webs geworden – sie ermöglicht alles von browserbasierten Videoanrufen über Telemedizin und Online-Spiele bis hin zum Kundensupport. Im Zentrum all dessen steht WebRTC, eine Technologie, die den sofortigen Austausch von Audio, Video und Daten direkt im Browser ermöglicht.

Wer schon einmal Google Meet, Discord, Online-Klassenzimmer oder sogar Live-Kundensupport-Fenster großer Plattformen genutzt hat, hat bereits unbewusst auf WebRTC zurückgegriffen. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von WebRTC wachsen auch die Bedenken hinsichtlich der Offenlegung von IP-Adressen, des Geräte-Fingerprintings und der Online-Identitätsverfolgung.

Dieser Leitfaden konzentriert sich auf das, was Nutzern heute am wichtigsten ist:

  • Wofür wird WebRTC verwendet?
  • Warum werden dadurch IP-Informationen offengelegt?
  • Ob WebRTC Ihre IP-Adresse preisgibt
  • Wie Sie sich schützen können – insbesondere wenn Sie mehrere Konten verwalten
  • Wie die WebRTC-Modi von AdsPower einen fortschrittlichen Datenschutz bieten


Warum WebRTC heute unerlässlich ist (ohne alte Erklärungen zu wiederholen)

Da Ihr vorheriger Artikel die technischen Grundlagen von WebRTC bereits erläutert hat, überspringen wir die Grundlagen zum Thema „Was ist WebRTC?“ und gehen direkt darauf ein, wonach Benutzer heute wirklich suchen.

Im Kern ermöglicht WebRTC die Echtzeit-Peer-to-Peer-Kommunikation (P2P) zwischen Browsern und Anwendungen. Dadurch werden zentrale Server umgangen und die Latenz minimiert. Aus diesem Grund ist WebRTC heute in vielen täglich genutzten Anwendungen integriert – oft unbemerkt.


What Is WebRTC Used For


Wofür wird WebRTC verwendet? Anwendungsbeispiele aus der Praxis

WebRTC bildet die Grundlage für eine Vielzahl moderner Online-Anwendungen. Hier sind die häufigsten und wichtigsten Anwendungsfälle.

Videokonferenz- und Kollaborationstools

Die meisten browserbasierten Videoplattformen nutzen WebRTC, da es geringe Latenzzeiten bietet und keine Installation einer App erfordert. Bekannte Beispiele sind:

  • Google Meet
  • Zwietracht
  • Die browserbasierten Anrufe von Slack
  • Microsoft Teams (Browserversion)
  • Wodurch
  • ClassDo und andere Bildungsplattformen

Diese Dienste nutzen WebRTC für Videostreaming, Audiosynchronisation, Bildschirmfreigabe und Echtzeit-Zusammenarbeit.


Telemedizin und Online-Gesundheitsversorgung

Sicherheit und Verschlüsselung sind in der Telemedizin unerlässlich. Plattformen wie Doxy.me, Amwell und andere HIPAA-konforme Dienste nutzen WebRTC, da es Ende-zu-Ende-verschlüsselte Videositzungen direkt im Browser unterstützt.

Ärzte können Patienten sicher konsultieren – es ist keine Softwareinstallation erforderlich.


Cloud-Gaming und Streaming mit niedriger Latenz

Echtzeit-Gaming und Cloud-Streaming erfordern extrem niedrige Latenzzeiten. WebRTC bietet genau das.

  • NVIDIA GeForce NOW
  • Google Stadia (Technologie, die jetzt in der gesamten Google Cloud verwendet wird)
  • Interaktive Livestream-Plattformen wie YouTube Live und Twitch

Auch wenn Zuschauer mit Streamern interagieren (Co-Streaming, Voice-Chat, Zwei-Wege-Events), übernimmt WebRTC die Echtzeitkomponente.


Online-Bildung und Fernlernen

Viele E-Learning-Tools nutzen WebRTC für virtuelle Klassenzimmer, Breakout-Räume und die sofortige Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern:

  • Google Classroom-Videoanrufe
  • Online-Nachhilfeplattformen
  • Tools für virtuelle Schulungen und Einarbeitung

Die Möglichkeit, es in jedem Browser auszuführen, macht es ideal für groß angelegte virtuelle Lernumgebungen.


Kundensupport, Verkaufsgespräche & Identitätsprüfung

Wenn Sie auf Webseiten wie Airbnb oder großen Banken auf „Mit einem Live-Agenten sprechen“ klicken, wird die resultierende Audio-/Videositzung häufig über WebRTC realisiert.

Tools zur Kundenverifizierung nutzen WebRTC auch für webcam-basierte Identitätsprüfungen, KYC-Verifizierung und biometrische Erfassung.

Fazit:

WebRTC ist allgegenwärtig – in Video, Audio, Spielen, im Bildungsbereich, im Kundensupport und in der browserbasierten Kommunikation. Die Nutzung nimmt stetig zu, doch damit wachsen auch die damit verbundenen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes.


Das versteckte Problem: WebRTC-Fingerprinting und IP-Offenlegung

WebRTC bietet zwar Geschwindigkeit und Komfort, gibt aber auch unbeabsichtigt sensible Geräte- und Netzwerkdetails preis.

Deshalb sind Suchanfragen wie diese so wichtig:

  • Gibt WebRTC meine IP-Adresse preis?
  • Gibt WebRTC meinen tatsächlichen Standort preis?
  • "Ist WebRTC sicher für mehrere Konten?"

haben in den letzten Jahren stark zugenommen.

Lasst uns genauer betrachten, was da eigentlich passiert.


Welche Daten WebRTC standardmäßig preisgibt

WebRTC wurde für effizientes, nicht für anonymes Netzwerk-Routing entwickelt. Um eine direkte Verbindung herzustellen, muss Ihr Browser Netzwerkdetails wie die folgenden übermitteln:

  • Ihre öffentliche IP-Adresse (diejenige, die im Internet angezeigt wird)
  • Ihre lokale IP-Adresse (die interne Netzwerkidentität Ihres Geräts)
  • Die Netzwerkschnittstellen Ihres Geräts (Wi-Fi, Ethernet usw.).

Mediengeräte-Kennungen (Kamera- und Mikrofon-IDs)

Wenn diese Details mit Ihren Browserinformationen, der Version Ihres Betriebssystems, den Hardware-Eigenschaften und anderen technischen Parametern kombiniert werden, können Websites einen einzigartigen Fingerabdruck Ihres Geräts erzeugen – selbst wenn Sie ein VPN verwenden.


Warum WebRTC IP-Adressen preisgibt

Um die schnellste P2P-Verbindung herzustellen, tauschen Browser interne und externe IP-Adressen mithilfe von STUN/TURN-Servern aus. Fingerprinting-Skripte nutzen diesen Prozess.

Wichtigster Punkt:

Ihr Browser kann Ihre IP-Adresse preisgeben, selbst wenn Sie nie einen Videoanruf tätigen.

Ein einfaches, in die Seite eingebettetes WebRTC-Skript kann die IP-Informationen im Hintergrund extrahieren.


Gibt WebRTC Ihre IP-Adresse preis?

Die kurze Antwort: Ja – es sei denn, Sie ergreifen Maßnahmen, um dies zu verhindern.

So entstehen typischerweise WebRTC-Lecks:

Öffentliche IP-Leaks

WebRTC kann Ihre öffentliche IP-Adresse offenlegen – selbst hinter einem VPN –, wenn der VPN-Schutz gegen WebRTC-Leaks nicht vollständig gewährleistet ist. Manche VPNs leiten nur den regulären Browserverkehr weiter, nicht aber WebRTC-Anfragen.

Dies ist insbesondere problematisch für:

  • Social-Media-Vermarkter
  • Multi-Account-Manager
  • Affiliate-Vermarkter
  • E-Commerce-Manager
  • Jeder, der versucht, getrennte digitale Identitäten aufrechtzuerhalten


Lokale IP-Leaks

WebRTC gibt außerdem Ihre lokale Netzwerk-IP preis, wodurch Folgendes sichtbar wird:

  • Die interne Netzwerkstruktur Ihres Geräts
  • Ob Sie nun WLAN oder Ethernet nutzen
  • Ihre Netzwerkschnittstellen-ID

Lokale IP-Informationen sind äußerst wertvoll für Fingerprinting-Systeme, die von Werbenetzwerken, Betrugsbekämpfungstools und sozialen Plattformen eingesetzt werden.


Fingerabdrücke erstellen, bevor die Verbindung überhaupt beginnt

Websites benötigen keine Videoanruf-Anmeldung. Fingerprinting-Skripte können WebRTC-Daten während des Seitenaufrufs abrufen – noch bevor eine Berechtigungsanfrage erscheint.

Das heisst:

  • Ihre Identität kann über mehrere Konten hinweg abgeglichen werden.
  • Betrugsbekämpfungssysteme können erkennen, ob es sich um denselben Benutzer, aber unterschiedliche Konten handelt.
  • Websites können Ihren tatsächlichen IP-Standort auch hinter Proxys ermitteln.

Aus diesem Grund greifen professionelle Anwender zunehmend auf Tools wie AdsPower zurück, die das Verhalten von WebRTC simulieren oder blockieren, ohne die Funktionen der Website zu beeinträchtigen.


Wie man WebRTC-IP-Leaks verhindert (Praktische Methoden)

Hier sind die effektivsten Ansätze zur Vermeidung von WebRTC-Überwachung.


How to Prevent WebRTC IP Leaks


WebRTC deaktivieren (eingeschränkte Nutzung)

Einige Browser (wie Firefox) ermöglichen die manuelle Deaktivierung von WebRTC. Für Chrome-basierte Browser benötigen Nutzer Erweiterungen von Drittanbietern.

Hauptnachteil:

Durch die Deaktivierung von WebRTC funktioniert weder Videoanrufe noch Sprachchats, und alle Websites, die darauf angewiesen sind funktionieren nicht mehr.

Diese Lösung eignet sich nur für Benutzer, die niemals eine Browser-Kommunikation in Echtzeit benötigen.


Verwenden Sie ein VPN mit WebRTC-Leak-Schutz.

Ein VPN kann Ihre öffentliche IP-Adresse vor WebRTC verbergen – aber nicht immer Ihre lokale IP-Adresse. Viele VPNs blockieren nur einen Teil des WebRTC-Prozesses. Daher können Fingerprinting-Systeme Ihr Gerät möglicherweise weiterhin identifizieren.

Dieser Ansatz ist hilfreich, aber nicht narrensicher.


Verwenden Sie einen Browser mit Anti-Detect-Funktion und WebRTC-Schutz (empfohlen).

Datenschutzorientierte Browser wie AdsPower geben Nutzern die volle Kontrolle über das Verhalten von WebRTC. Dies ist die effektivste Methode für:

  • Multi-Account-Management
  • Vermeidung der Fingerabdruckkorrelation
  • Maskierung der tatsächlichen IP-Adresse und Geräteinformationen
  • Sichere Wahrung getrennter Identitäten
  • Zusammenarbeit mit Werbeplattformen, E-Commerce-Plattformen und Social-Media-Konten


Antidetect Browser with WebRTC Protection


Erweiterte WebRTC-Schutzmodi von AdsPower (Update 2025)

Der AdsPower-Browser bietet mehrere WebRTC-Modi, die jeweils für spezifische Anwendungsfälle entwickelt wurden. Im Gegensatz zu einfachen Browsererweiterungen steuert AdsPower WebRTC auf Netzwerk- und Umgebungsebene und bietet so einen deutlich robusteren Datenschutz.

Hier ist eine Aufschlüsselung der einzelnen Modi.

Modus deaktivieren

  • Deaktiviert WebRTC vollständig.
  • Anstatt jedoch die Browser-API zu blockieren (was Websites erkennen können), fängt AdsPower den Datenverkehr ab.
  • Websites interpretieren die Blockierung als Firewall- oder Netzwerkbeschränkung.
  • Verhindert alle WebRTC-Fingerprint-Leaks

Ideal für:

Nutzer, die keine WebRTC-Funktionalität benötigen und maximale Privatsphäre wünschen.


Disable Mode


Ersetzungsmodus

  • WebRTC funktioniert weiterhin.
  • Sämtliche IP- und Fingerabdruckinformationen werden jedoch durch umgebungsangepasste gefälschte Daten ersetzt (z. B. solche, die mit Ihrer Proxy-IP übereinstimmen).
  • Websites sehen realistische Fingerabdrücke, nicht Ihre wahre Identität

Ideal für:

Vermeidung der Kontoverknüpfung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des normalen WebRTC-Verhaltens.


Replace Mode


Vorwärtsmodus

  • Eine verbesserte Version des Ersetzungsmodus
  • Erzwingt, dass alle WebRTC-Serveranfragen über die öffentlichen WebRTC-Server von Google geleitet werden.
  • Verhindert, dass Websites selbstgehostete STUN-Server verwenden, um Ihre wahre IP-Adresse zu ermitteln.

Ideal für:

Werbeplattformen, E-Commerce-Plattformen und Websites mit fortschrittlichen Betrugsbekämpfungssystemen.


Forward Mode


UDP-Modus deaktivieren (Neu)

Die oben genannten Modi können das Auslesen von Fingerabdruckinformationen verhindern, jedoch die korrekte Funktion von Websites, die auf WebRTC basieren, beeinträchtigen. Der neu hinzugefügte Modus „UDP deaktivieren“ behebt dieses Problem.

  • Blockiert nur den von WebRTC verwendeten UDP-Kanal.
  • Erzwingt den WebRTC-Datenverkehr über den TCP-Relay-Modus.

Dies ermöglicht:

  • Videoanrufe und Echtzeitfunktionen funktionieren weiterhin
  • Der Datenverkehr soll über Ihren Proxy geleitet werden.
  • Echter IP-Schutz wird aufrechterhalten


Passt gut zu:

Google Meet, TikTok, große Live-Plattformen


Ideal für:

Nutzer, die WebRTC-Funktionen benötigen, ohne ihre echte IP-Adresse preiszugeben.


Disable DUP


Welchen WebRTC-Modus sollten Sie verwenden? (Kurzanleitung)


Nutzerbedarf

Empfohlener AdsPower-Modus

Maximaler Datenschutz, kein WebRTC erforderlich

Deaktivierungsmodus

UDP-Modus deaktivieren

Kontoverknüpfung vermeiden + realistischer Fingerabdruck

Ersetzungsmodus

Erweiterte Anti-Erkennungsumgebungen

Weiterleiten Modus

...


Schlussbetrachtung

WebRTC ist für das moderne Internet unverzichtbar und ermöglicht alles von Videoanrufen bis hin zu Cloud-Gaming. Doch sein Standardverhalten kann sensible Informationen offenlegen – selbst bei Verwendung eines VPNs.

Wenn Sie mehrere Konten verwalten, im digitalen Marketing arbeiten oder einfach Wert auf Ihre Privatsphäre legen, müssen Sie die Funktionsweise von WebRTC in Ihrem Browser kontrollieren.

Tools wie AdsPower bieten den flexibelsten, sichersten und benutzerfreundlichsten WebRTC-Schutz, der heute verfügbar ist – und ermöglichen es Ihnen, anonym zu bleiben, ohne auf Funktionalität verzichten zu müssen.

Sichern Sie sich Ihren Schutz. Wählen Sie den WebRTC-Modus, der am besten zu Ihrem Workflow passt.

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