Was sind Client Hints? Unterschiede zwischen Client Hints und User-Agent
Werfen Sie einen kurzen Blick
Verstehen Sie Client Hints, warum sie wichtig sind und wie sie im Vergleich zu User-Agent-Strings Datenschutz und Genauigkeit verbessern. Erhalten Sie anschauliche Beispiele und praktische Einblicke – entdecken Sie noch heute intelligentere Browserprofile mit AdsPower.
In diesem Leitfaden erklären wir, was Client Hints sind, wie sie funktionieren und liefern anschauliche Beispiele, damit Sie den Unterschied zwischen User-Agent und Client Hints problemlos verstehen. Der Artikel ist fachkundig und dennoch verständlich geschrieben und hilft Ihnen, sich an die sich ständig weiterentwickelnden Webstandards anzupassen und bessere technische Entscheidungen zu treffen.
Wenn Sie diese Erkenntnisse präzise und datenschutzkonform in realen Arbeitsabläufen anwenden möchten, erfahren Sie, wie der AdsPower-Browser Ihre Browserprofilstrategie zielgerichtet und nicht nur handlungsorientiert gestalten kann.
Was sind Kundenhinweise?
Client Hints sind ein moderner Webmechanismus, der es Browsern ermöglicht, gezielt strukturierte Informationen über das Gerät, das Netzwerk oder den Browser des Nutzers an eine Website zu senden. Anstatt einen großen, festen Block von Identifikationsdaten (wie den herkömmlichen User-Agent-String) zu senden, ermöglichen Client Hints dem Browser, nur die Daten weiterzugeben, die eine Website explizit anfordert.

Einfach ausgedrückt:
Client Hints = Geräteinformationen auf Anfrage, die nur dann weitergegeben werden, wenn der Server sie anfordert.
Dieses Design bietet Nutzern mehr Privatsphäre und ermöglicht es Webseiten gleichzeitig, Inhalte, Darstellungsformate und Leistung für verschiedene Geräte zu optimieren.
Arten von Kundenhinweisen (mit praktischen Beispielen)
Kundenhinweise lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Hier sind die gebräuchlichsten, zusammen mit Beispielen aus der Praxis, wie Websites sie anwenden können:
1. Clienthinweise des Benutzeragenten (UA-CH)
Ein moderner Ersatz für die traditionelle User-Agent-Zeichenkette:
- Sec-CH-UA: Browsermarke und Hauptversion (wird standardmäßig gesendet)
- Sec-CH-UA-Platform: Betriebssystem (wird standardmäßig gesendet)
- Sec-CH-UA-Platform-Version: Detaillierte Betriebssystemversion
- Sec-CH-UA-Arch: CPU-Architektur
- Sec-CH-UA-Modell: Gerätemodell
- Sec-CH-UA-Mobile: Gibt an, ob es sich um ein Mobilgerät handelt (wird standardmäßig gesendet).
- Sec-CH-UA-Full-Version-List: Vollständige Liste der Browserversionen
2. Geräte- und netzwerkbezogene Hinweise
- Gerätespeicher: Speicherkapazität des Geräts
- Downlink: Netzwerk-Downlink-Geschwindigkeit
- ECT (Effektiver Verbindungstyp): Verbindungsqualität (z. B. 4G, 3G)
- RTT: Hin- und Rückreisezeit
3. Hinweise zur Anzeige
- Viewport-Breite: Breite des Viewports
- Breite: Vorgesehene Anzeigebreite für Bilder
- DPR: Gerätepixelverhältnis
4. Hinweise zu Benutzerpräferenzen
- Sec-CH-Prefers-Color-Scheme: Präferenz für dunklen oder hellen Modus
- Sec-CH-Prefers-Reduced-Motion: Präferenz für reduzierte Bewegung/Animationen
Browserunterstützung für Clienthinweise
Client Hints werden von den meisten modernen Browsern unterstützt, jedoch nicht gleichermaßen:
- Vollständig unterstützt: Chrome, Edge, Opera, Brave
- Teilweise Unterstützung: Firefox (eingeschränkt, standardmäßig deaktiviert); Safari (Apple legt Wert auf strenge Datenschutzmaßnahmen)
Diese uneinheitliche Unterstützung bedeutet, dass Entwickler weiterhin Ausweichstrategien benötigen – oft greifen sie dabei auf die Analyse des User-Agents zurück, wenn keine Client Hints verfügbar sind.
Was ist ein User-Agent?
Der User-Agent-String ist ein älterer Mechanismus, bei dem der Browser einen langen Text in festem Format sendet, der System-, Browser- und Geräteinformationen enthält.
Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36
(KHTML, wie Gecko) Chrome/124.0.0.0 Safari/537.36
Diese einzelne Zeichenkette offenbart:
- DU
- Browsertyp und -version
- Rendering-Engine
- Gerätearchitektur
Jahrelang nutzten Websites die User-Agent-Analyse, um:
- Layouts anpassen
- Mobile Geräte erkennen
- Kompatibilitätsanpassungen anwenden
- Nutzer orten oder Fingerabdrücke sammeln
Da UA-Strings jedoch mehr Informationen preisgeben als nötig und leicht zu fälschen sind, tendieren moderne Browser zu User-Agent-Reduktion in Verbindung mit Client Hints.
Client Hints vs User Agent: Was ist der Unterschied?
|
Dimension |
User-Agent |
Client Hints |
|
Zustellungsmethode |
Wird automatisch mit jeder Anfrage gesendet; keine Unterscheidung |
Wird auf Anfrage gesendet; Der Server steuert, was angefordert wird |
|
Datenschutz |
Schwächer – gibt bei jeder Anfrage alle Informationen preis |
Stärker – folgt dem Prinzip der minimalen Berechtigungen und gibt nur die notwendigen Informationen weiter |
|
Informationsgranularität |
Grob – alle Details in einer langen Zeichenkette |
Feingranular – jede Information ist in einem eigenen Hinweis gespeichert |
|
Skalierbarkeit |
Schlecht – Änderungen können die Kompatibilität beeinträchtigen |
Hervorragend – neue Hinweise können hinzugefügt werden, ohne bestehende zu beeinträchtigen. Verhalten |
|
Schwierigkeit der Datenanalyse |
Hoch – erfordert reguläre Ausdrücke und umfangreiche Regelsätze |
Niedrig – strukturiert und leicht zu interpretieren |
|
Kopfzeilengröße |
Fest und oft groß |
Dynamisch und in der Regel kleiner, abhängig von den angeforderten Hinweisen |
Wichtige Beziehung
Clienthinweise ersetzen den User-Agent noch nicht vollständig. Stattdessen:
- Browser reduzieren jetzt die UA-Details
- Websites können optional über Clienthinweise spezifische Informationen anfordern.
Betrachten Sie Client Hints als eine kontrolliertere, datenschutzfreundlichere Weiterentwicklung des User-Agent-Mechanismus.
Warum Kundenhinweise wichtig sind (Anwendungsbeispiele aus der Praxis)
Client Hints lösen mehrere reale Herausforderungen:
1. Bessere Privatsphäre bei geringerer Datenpreisgabe
Da Browser nur auf Anfrage Hinweise senden, können Tracker Gerätedetails nicht automatisch auslesen. Dies verbessert den Datenschutz der Nutzer und stellt gleichzeitig sicher, dass Websites die benötigten Informationen erhalten.
2. Genauere Geräteerkennung
User-Agent-Strings sind oft falsch (aus Kompatibilitätsgründen).
Client Hints liefern genaue, strukturierte Daten direkt aus dem Browser.
3. Leistungsoptimierung
Websites können die Inhaltsauslieferung anpassen basierend auf:
- Netzwerkgeschwindigkeit
- Bildschirmauflösung
- Gerätefunktionen
Dies gewährleistet schnellere Ladezeiten und eine bessere Benutzererfahrung.
4. Zuverlässige Verwaltung mehrerer Geräte und Konten
Datenschutzorientierte Nutzer, Automatisierungstools und Multi-Account-Plattformen profitieren von Client Hints, da diese unnötige Fingerprinting-Vektoren reduzieren.
5. Zukunftssicherheit
Da die großen Browser die UA-Reduzierung einführen, benötigen Entwickler Client Hints, um die Kompatibilitäts- und Erkennungsfunktionen aufrechtzuerhalten.
Können Clienthinweise gefälscht werden?
Ja, Client Hints können gefälscht werden, aber das ist wesentlich schwieriger als die Manipulation von User-Agent-Strings.
Warum sind sie schwieriger zu fälschen?
- Browser validieren die Struktur
- Server müssen explizit Hinweise anfordern.
- Einige Hinweise hängen von der Hardware ab (z. B. DPR, Gerätemodell).
- Anti-Erkennungssysteme müssen mehrere Ebenen von Umgebungsdaten konsistent simulieren.
Bei gewöhnlichen Skripten ist das Fälschen von Client Hints nicht so einfach wie das Ändern eines einzelnen Headers.
Jedoch…
Fortgeschrittene Tools – insbesondere Antidetect-Browser, die für Marketing, E-Commerce oder Anti-Tracking eingesetzt werden – können reale Geräteumgebungen simulieren, einschließlich Client Hints.
Dies erfordert jedoch ein synchronisiertes Spoofing von:
- Benutzeragent
- Client Hints-Header
- JS-bereitgestellte Eigenschaften
- Canvas-/WebGL-Verhalten
- Hardware-Metriken
Selbst bei Unstimmigkeiten in einzelnen Details können Fingerprinting-Systeme Anomalien erkennen.
Das Risiko des Fingerabdrucks besteht weiterhin. Fordert ein Server mehrere detaillierte („hochentropische“) Hinweise gleichzeitig an, können Client-Hinweise immer noch einen hochgradig eindeutigen Fingerabdruck bilden – manchmal sogar strukturierter als die alte User-Agent-Zeichenkette.
Zum Beispiel durch die Kombination dieser Werte:
// Hochentropische Client-Hints werden zu einem Geräte-Fingerabdruck kombiniert
const fingerprint = `${platform}_${platformVersion}_${architecture}_${model}_${deviceMemory}_${dpr}`;
Empfehlungen zum Schutz vor Fingerabdrücken
Da Web-Fingerprinting immer ausgefeilter wird, reicht es nicht mehr aus, sich ausschließlich auf Client Hints oder UA-Spoofing zu verlassen. Hier sind praktische Tipps:
1. Vollständige Konsistenz der Umgebung gewährleisten
Jeder Fingerprinting-Vektor – UA, Client Hints, Canvas, Schriftarten, WebRTC, Zeitzone – muss einem realistischen Geräteprofil entsprechen.
Zufällige Abweichungen lösen sofort eine Risikobewertung aus.

2. Vermeiden Sie manuelle Änderungen
Das manuelle Bearbeiten von Headern führt häufig zu Inkonsistenzen.
Verwenden Sie stattdessen automatisierte Browserprofile, bei denen das System konsistente Fingerabdrücke generiert.
3. Dynamische Benutzerprofile verwenden
Die Wiederverwendung statischer Fingerabdrücke über mehrere Konten hinweg kann zu Verknüpfungen führen.
Um Mustererkennung zu vermeiden, sollten Umgebungsprofile regelmäßig gewechselt werden.
4. WebRTC-Leaks deaktivieren oder kontrollieren
Selbst wenn Ihre UA und Client Hints gefälscht sind, kann ein WebRTC IP-Leak Ihre Identität immer noch offenlegen.

5. Cookies und Speicher getrennt halten
Clienthinweise schützen nicht vor Cookie-Tracking.
Jede Identität bzw. jedes Konto sollte eindeutige Informationen haben:
- Cookies
- Lokaler Speicher
- Sitzungsspeicher
6. Verwenden Sie einen Browser mit Anti-Detect-Funktion für Aufgaben mit mehreren Konten oder operative Aufgaben
Im Gegensatz zu einfachen Browsererweiterungen simulieren Anti-Fingerprint-Browser wie z. B. AdsPower konsistente Umgebungen, einschließlich Client-Hinweisen und modernen Fingerprint-Oberflächen. Dies bietet einen stärkeren Schutz vor Kontoverknüpfung und Geräteerkennung – besonders wichtig für:
- Marketingteams
- E-Commerce-Verkäufer
- Webautomatisierungsnutzer
- Anti-Bann-Operationen

Schlussbetrachtung
Client Hints stellen einen wichtigen Fortschritt für Datenschutz und Web-Performance dar. Sie bieten eine präzisere und kontrollierte Alternative zum herkömmlichen User-Agent-String und helfen Webseiten, Inhalte zu optimieren und gleichzeitig unnötige Datenpreisgabe zu reduzieren.
Clienthinweise allein können Fingerprinting jedoch nicht verhindern. In realen Umgebungen ist ein konsistentes Spoofing auf allen Geräteoberflächen erforderlich – insbesondere für Nutzer, die mehrere Konten verwalten, ihre Privatsphäre schützen oder unbeabsichtigtes Tracking vermeiden möchten.

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